Nina hat in der AK 2 bis 59kg den ersten Platz geholt und hat ihren Titel verteidigt. Im Reißen sind wir mit 65kg raus,
dann 68kg und im letzten Versuch auf 71 kg gesteigert, der ihr leider beim Aufstehen nach vorne runter gefallen ist. Im Stoßen sind wir mit 75kg raus, dann mit 80kg und im letzten auf 82kg
gesteigert, da hat sie aber den Umsatz nicht geschafft. Trainieren tut Nina erst seit Januar wieder, davor hat sie 4 Monate Pause gemacht nach der WM im August 2018 in Barcelona.
Training lief ziemlich nach Plan, das einzige was bisschen nervig war, war eine Erkältung die Nina bisschen rausgehauen hat.
Angelique wurde auch deutsche Meisterin. Dieses Jahr in der Gewichtsklasse bis 76kg, das Jahr davor war sie es in der Kategorie bis 90kg.
Gerissen hat sie im ersten 65kg, im zweiten sind wir auf 70kg, der ihr hinten runter gefallen ist und im dritten Versuch haben wir auf 71kg erhöht, der ist ihr leider auch ganz knapp hinten
runter gefallen nachdem sie schon drunter saß. Schwer sahen dir Versuche allerdings nicht aus. Im Stoßen waren 75kg und 81kg gültig. 85kg hat Angelique nur den Umsatz geschafft. Die Vorbereitung
bei Angie verlief nicht ganz reibungslos, da sie über ein halbes Jahr mit Schulterschmerzen gekämpft hat. Anfang Januar hat sie sich dann noch ihr Handgelenk geprellt, als sie versucht hat 100kg
aus dem Hang umzusetzen und sie mit dem Ellenbogen auf dem Knie gelandet ist. Deshalb mussten wir Vorsicht trainieren und durften mit Überkopfübungen nicht übertreiben. Trotzdem haben wir unser
Bestes gegeben und ich bin auf beide sehr stolz. Für beide war es auch der erste Qualifikationswettkampf für WM 2020 in Obrigheim, wo beide antreten wollen.
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