hc Lüchow. Mit 66 Läuferinnen und Läufer waren die Verantwortlichen des SC Lüchow mit der Teilnehmerresonanz bei den Langstrecken auf der Bahn als Auftakt zur Lüchow-Dannenberger Laufwoche recht
zufrieden. Das es am Sonnabendabend mehr als in den vergangenen Jahren waren, hatte seinen Grund. Der Bezirks-Leichtathletik-Verband Lüneburg hatte seine Meisterschaften über 5000 m an den SC
Lüchow als Ausrichter vergeben. So liefen allein über diese Distanz in zwei Läufen 32 Läuferinnen und Läufer. Schnellster der männlichen Konkurrenz und auch Bezirksmeister wurde Bernd Burmester
für den Lüneburger SV mit deutlichem Vorsprung in 17:17:35 Min. Hinter zwei weiteren Läufern, die unter 18 Minuten blieben, und einem Jugendlichen knapp vor ihm folgte Marcus Henze von der
IGAS Wendland als Titelträger der M 40 in 18:15,47 Min. Auf Platz 7 und als 2. der M 40 folgte sein Vereinskollege Bernd Martel, der mit 19:23,45 Min. nur knapp über seiner Zeit aus dem letzten
Jahr blieb. Spannend und etwas überraschend der Titelgewinn in der M 50 für Gero Schilling vom MTV Dannenberg in 20:54,46 Min. Er hatte nur rund 6 Sek. Vorsprung auf den Zweitplatzierten und kam
nah an seine Bestzeit heran. Bestzeiten zu laufen war gerade über die 5000 m angesichts der Temperaturen, auch wenn die Sonne einmal nicht vom Himmel brannte und es sogar windstill war, nahezu
unmöglich. Auch bei den Frauen, wo der Titel in Abwesenheit der verletzten Martina Boe-Lange vom SV Rosche an ihre Vereinskollegin Julia Främke ging, waren die Zeiten nicht so schnell wie
erwartet. Hinter der Schnellsten in 22:09,96 Min. kam Franiska Behn vom SC Lüchow, als 1. der W 30, in 22:52,39 Min. ins Ziel. Der 4. Pl. und der 1. der W 55 ging an Silke Sternberg (SV Gartow)
in 25:53,69 Min.
Über die 3000 m wurden an der Spitze Zeiten gelaufen, die es in Lüchow-Dannenberg lange nicht gegeben hat. Henrik Wager (Männer) von der LG Braunschweig, der in diesem Jahr schon knapp über 9
Minuten gelaufen ist, kam im Alleingang nach 9:19,07 Min. ins Ziel. Auch Darko Bonka als zweiter Braunschweiger, der noch der Jugendklasse angehört, blieb mit 9:54,42 Min. nur knapp mit sieben
Sekunden über seiner Bestzeit. In der Laufwochenwertung liegen der Seriensieger Carsten Machel (M45) vom Post SV Uelzen in 11:16,08 Min. und bei den Frauen Petra Müller (W 45) in 14:24,80 MIn. an
der Spitze. Lena Bäthge (W30-SG Südkreis) folgt mit 15:26,66 Min. dicht auf. Bei der Jugend liegen Lea Schilling (U20-MTV Dannenberg) in 13:32,58 Min., vor Annika Dietz (U 18-LC Westfalia Herne)
in 13:46,24 Min. sowie Marcel Dippe (u 20-SV Lemgow-Dangenstorf) in 13:45,64 Min. an der Spitze.
Über die 1000 m war Nathanael Kevekordes vom SC Lüchow in der M 13 klar Schnellster aller Jugendlichen in 3:33,59 Min. Spannend ging es auf den Plätzen zu. 3:45,33 Min. lief sein Vereinskollege
Linus Selch in der M 11 in 3:54,13 Min. vor Fynn Luck (IGAS Wendland) in der M 12 in 3:55,19 Sek., und Lukas Hadrossek (TSV Hitzacker) als 2. der M 12 in 3:55,93 Sek. Elias Selch (SC Lüchow) in
der M 8 als jüngster im Feld lief 3:56,03 Sek. Das verspricht noch einen spannende Laufwoche in den jüngsten Klassen. Bei den Mädchen waren nur vier Mädchen über die 800 m am Start, wobei nur
Jule Trapp in der W 11 in 3:14,26 Min. und Kira Hadrossek in der W 10 in 3:15,94 Min. (beide TSV Hitzacker) alle Wettbewerbe der Laufwoche bestreiten wollen. Erfreulich war, dass es gerade bei
den Jüngsten auch noch für Laufwoche Nachmeldungen gab. Auf alle Klassen verteilt, sind nun 29 Läuferinnen und Läufer für alle fünf Verananstaltungen gemeldet.
Weitere Ergebnisse:
5000 m
8. u. 1. M 35 Philipp Thiede (IGAS) in 19:53,23 Min., 15. u. 1. M 70 Rudolf Thiele (SC Lüchow) in 22:12,28 Min., 5. u. 1. W 50 Silvia Behn in 26:40,84 Min., 6. u. 1. W 55 Petra Haacke (beide
SC Lüchow) in 28:03,39 Min.
3000 m
8. u. 1. M 50 Andreas Müller (TSV Schnega) in 13:52,76 Min., 10. u. 2. U 18 Linn Härtel (SV Lemgow-Dangenstorf) in 14:14,12 Min.
1000 m
6. u. 1. M 15 Elias Luck (IGAS Wendland) in 3:56,99 Min., 8. Maximilian Fröhlich in 4:03.,35 Min., 9. u. 2. der M 13 Collin Maier (beide SC Lüchow) in 4:03,39 Min.
von Manfred Haacke
Kommentar schreiben