hc Lüchow. Mit 35 Teilnehmern war das Leichtathletik-Hallensportfest des SC Lüchow am Sonnabendvormittag sehr gut besucht. Zum Ende der Veranstaltung zog der Hochsprung die Aufmerksamkeit aller
auf sich. Nur noch Marcel Müller vom SC Lüchow stand im Anlauffeld. Die Höhen von 1,64 und 1,68 m schaffte er im ersten Versuch. Bei 1,72 m wurde es zum ersten
Mal spannend. Erst im 3. Versuch überquerte er seine neue Hallenbestleistung, nachdem er im letzten Jahr 1,70 m geschafft hatte. 1,74 m überwand er souverän im ersten Durchgang. Weiter ging es im
2
cm-Abstamnd. Für die 1,76 m, die erst einmal im letzten Jahr im Sommer geschafft hatte, benötigte er dann den 2. Versuch um auch diese Höhe zur eigenen Überraschung auch noch zu meistern. Bei
1,78 m war dann am Sonnabend erst einmal Endstation, wobei der 3. und letzte Versuch sehr
knapp gerissen war.
Der U 18-Athlet hatte zum Auftakt bereits den Sprint über 2 x 30 m wie 2015 klar gewonnen. Er verbesserte sich um 2/10 Sekunden auf 8,9 Sek. Der zweitbeste Hallensprinter war Dominik Schümann in der U 20 vom SC Lüchow der sich um 4/10 auf 9,4 Sek. steigerte. Dahinter folgten mit Finn Müller, TSV Schnega, und Noah Vey, vom SC Lüchow zwei U 16-Jugendliche. Einen Zeitunterschied gab es mit 9,7 Sek. zwischen beiden nicht. Finn Müller steigerte sich gleich um eine ganze Sekunde.
Keine Überraschung waren die starken 10,1 Sek. von Anton Lang vom SC Lüchow, der als Gesamtfünfter 1. der U 14 wurde. Nur 1/10 Sekunde danach folgte schon die beste Sprinterin der Mädchen. Marite Warratz, U 14-SC Lüchow, knüpfte an ihre schnellen Zeiten aus dem letzten Sommer an. Beim Hochsprung blieben, abgesehen vom Höhenflug von Marcel Müller, die Leistungen der anderen etwas hinter den Erwartungen zurück.
Noah Vey vom SC Lüchow war mit 1,36 m 1. der U 16. Die größte Höhe bei den Mädchen sprang Thurid Herrmann aus Hitzacker mit 1,32 m. Spannend ging es in der U 14 zu. Marite Warratz (SC Lüchow) und Leni Eva (TSV Schnega) schafften 1,24 m. Charlotte Premke und Lara Henze (beide SC Lüchow) folgten mit 1,20 m.
In der W 45 freute sich Nicole Brünicke über eine tolle Serie, die erst mit übersprungenen 1,24 m beendet war. Offensichtlich war die Wettbewerbe so kräftezehrend, dass sie das abschließende Stabhochspringen mit einem Salto Nullo und ohne gültigen Versuch bei 2,30 m beendete. Die größte Weite im Kugelstoßen ging auf das Konto von Marcel Müller. Mit der 5 kg.-Kugel kam er auf 11,64 m, womit er aber deutlich unter seinen Möglichkeiten blieb. 1,42 m weiter als im letzten Jahr in der Halle kam Finn Müller in der U 14 und stieß die 4 kg-Kugel auf 8,86 m. Eine klare Angelegenehit war der Wettbewerb für Collin Hilgendag aus Schnega in der U 14. Mit 8,70 m hatte er einen Vorsprung von 1,67 m auf Anton Lang. Emilie Gnade vom SC Lüchow hatte bei den gleichaltrigen Mädchen auch mit 6,63 m einen komfortablen Vorsprung von 73 cm auf die Konkurrenz. Die U 14 stößt mit der 3 kg-Kugel.
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